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Das Human Safety Net und Generali engagieren sich gemeinsam für die Ukraine

Das Human Safety Net, Generali, seine Mitarbeiter und Kunden handeln gemeinsam mit dem UNHCR und UNICEF als eine Kette von Menschen, die Menschen helfen, um konkrete Hilfe und Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge zu leisten.

Der Konflikt in der Ukraine fordert einen immer größeren Tribut von der Bevölkerung des Landes. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR berichtet, dass seit dem 24. Februar 2022 mehr als 5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine geflohen sind, was die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg darstellt.
 

Obwohl es sich zunächst um eine Notsituation handelte, die dringende Hilfe erforderte, wird nun deutlich, dass die ukrainischen Flüchtlinge auch langfristige und strukturelle Hilfe und Unterstützung benötigen, um diese Tragödie zu bewältigen. Die meisten von ihnen (bis zu 90 %) sind Frauen, Mütter und Kinder.
 

Sowohl Generali als auch The Human Safety Net, eine Bewegung von Menschen, die Menschen helfen, deren Aufgabe es ist, Flüchtlinge und Familien zu unterstützen, haben sich zusammengeschlossen, um auf beide Bedürfnisse zu reagieren: Soforthilfe und langfristige Unterstützung.
 

Tausende von Generali-Mitarbeitern haben sich spontan an dieser Aktion beteiligt, indem sie gespendet, sich ehrenamtlich engagiert oder innovative Wege vorgeschlagen haben, um die Fähigkeiten von Generali zu aktivieren, um eine konkrete Wirkung für diese Flüchtlinge zu erzielen.
 

Diese Nachricht ist die erste einer Serie, in der regelmäßig über alle Initiativen von Generali, ihren Mitarbeitern und dem Human Safety Net sowie über die konkreten Auswirkungen auf die ukrainischen Flüchtlinge berichtet werden soll.

Neues vom Generali-Notfallfonds in Partnerschaft mit dem UNHCR

Als unmittelbare Reaktion auf die Krise wurde ein erster Betrag von 1 Million Euro für das UNHCR aktiviert, um erste Hilfe vor Ort zu leisten. In der Ukraine, Polen, Moldawien und Rumänien werden die Mittel eingesetzt, um:
 

  • Schutz bieten: Mehr als 70.000 Menschen erhielten gezielte Schutzhilfe an Grenzübergängen, online und an Orten, an die Menschen geflohen sind. Dazu gehören Schutzberatung und -dienste, einschließlich psychosozialer Unterstützung und Rechtsbeistand.
  • Grundlegende Hilfsgüter: Mehr als 260.000 Menschen wurden mit grundlegenden Hilfsgütern und Nahrungsmitteln versorgt.
  • Mehrzweck-Bargeldhilfe für mehr als 150.000 Einzelpersonen (73.000 Familien). Diese ersten Zahlungen werden den Flüchtlingen helfen, ihre Würde und Unabhängigkeit zu bewahren, bis sie arbeiten können oder soziale Unterstützung erhalten.

 

Die erste konkrete Auswirkung des beispiellosen Spendenfonds der Mitarbeiter für die Blauen Punkte von UNICEF

UNICEF ist ein Partner von The Human Safety Net. Der Spendenfonds der Generali-Mitarbeiter ermöglichte einen Beitrag von 1 Million Euro für das Projekt Blue Dots. 14 UNICEF Blue Dots können in vier Ländern (Polen, Rumänien, Slowakei und Italien) eröffnet werden. Sie nehmen jeden Tag bis zu 7.000 Kinder und Mütter auf!
Die Blue Dots:
 

  • sind einladende Orte der Unterstützung und des Schutzes für Kinder und Familien. Sie befinden sich entlang der Hauptfluchtrouten und an Orten der Flüchtlingsregistrierung oder in Aufnahmeeinrichtungen.
  • Sie bieten praktische Unterstützung bei der Weiterreise, wenn sie Freunde, Familie oder bestimmte Gemeinschaften erreichen wollen.
  • Sie bieten Kindern einen sicheren und einladenden Ort, an dem sie sich ausruhen, spielen oder einfach nur Kind sein können, wenn ihre Welt durch Angst und Panik plötzlich auf den Kopf gestellt wurde und sie das Trauma erleben, Familie, Freunde und alles, was ihnen gehörte, zu verlassen. 

    Lesen Sie die Geschichte von Emma, einem 5-jährigen Mädchen, das in einem Blauen Punkt in Rumänien ankam 
     

Flüchtlingen ein vorübergehendes Zuhause bieten
Im Rahmen aller Initiativen schafft Generali einen Rahmen, um Flüchtlingen ein vorübergehendes Zuhause zu bieten, in dem sie sich sicher fühlen und ein Familienleben erleben können. Unter anderem: 
 

  • Generali bietet einige ihrer Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen an (in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Italien und Österreich) oder vermietet Unterkünfte (Polen)
  • Auch Kunden der Generali haben ihr Haus geöffnet, um Flüchtlinge aufzunehmen. Um dies zu erleichtern und Schutz zu bieten, hat Generali ihren Kunden eine Erweiterung der Multi-Risk-Haushalts- und Privathaftpflichtversicherung für die aufgenommenen Flüchtlinge angeboten (Frankreich, Schweiz und Deutschland)
  • Kostenlose Versicherungen: Eine vorübergehende kostenlose Kfz-Versicherung (Tschechische Republik) oder eine kostenlose Versicherung für Freiwillige, die Flüchtlingen helfen (Polen), wurden ebenfalls aktiviert.

 

Blick in die Zukunft
Es wurde eine Taskforce auf Gruppenebene eingerichtet, um alle Bemühungen der Gruppe zu koordinieren und die Kraft unseres Netzes weiter zu aktivieren.