Es ist eine Freude, gemeinsam mit meinem Sohn zu lernen und sich zu verändern

Als ich mit meinem vierjährigen Sohn Tintin das P. C. Lee OneSky Global Centre for Early Childhood Development betrat, erinnerte ich mich daran, dass er sich hinter mir versteckte und sich neugierig umsah, wobei seine Augen funkelten. Manchmal war er nicht bereit zu sprechen, aber sein Lächeln leuchtete immer wie der Mond. Und ich wusste, dass er diesen Ort mochte. Ich teilte den Familienmentoren des Zentrums meine Besorgnis über Tims jüngste Diagnose von Entwicklungsverzögerungen mit. Außerdem hatte er wegen der Pandemie nicht viele Möglichkeiten, mit Gleichaltrigen zu interagieren oder draußen zu spielen. Und ich war mir bewusst, dass all diese Aktivitäten für die Entfaltung seines Potenzials von entscheidender Bedeutung sind. 

In der Gegend von Sham Shui Po, wo wir leben, gibt es keine sicheren und sauberen Spielmöglichkeiten. Durch den Besuch des Zentrums profitiert er von unbegrenzter Unterstützung, einschließlich Begleitung, Beratung und Förderung durch seine engagierte Familienmentorin Suki. Suki hat auch mit mir gearbeitet und mir gezeigt, wie ich Tintin helfen kann, seine Bedürfnisse und Gefühle klarer auszudrücken. Durch die gemeinsame Arbeit konnte ich allmählich miterleben, wie sich Tim von einem ruhigen, sich hinter mir versteckenden Kind zu einem lebhaften, energiegeladenen Jungen entwickelte, der seine Familienmentoren mutig begrüßt. 

Ich bin sehr froh und erleichtert, wenn ich von den Mentoren Unterstützung erhalte. Das gibt mir auch mehr Selbstvertrauen bei der Betreuung meines Jungen. Dank des OneSky-Ansatzes kann ich jetzt besser mit Tintin umgehen und habe gelernt, wie wichtig eine aufmerksame Betreuung ist. Es war eine Freude, gemeinsam mit meinem Sohn zu wachsen und sich zu verändern.

Kürzlich nahm Tintin am Sporttag in seinem Kindergarten teil. Er hat sich sehr angestrengt, aber er hat keinen Wettbewerb gewonnen. Als er nach Hause kam, erzählte er mir, wie enttäuscht er war. Abgesehen von seiner Traurigkeit war ich sehr froh, dass er mir seine Gefühle mitteilen konnte, damit ich ihm beibringen konnte, wie er mit seiner Traurigkeit positiv und konstruktiv umgehen kann. Ich erklärte ihm, dass das Mitmachen wichtiger ist als das Gewinnen. Also bastelten wir gemeinsam eine Medaille, um seine Teilnahme zu feiern.